Die Unterkunft zu finden, war nicht ganz einfach. Das Navy nahm die Adressenangabe nicht an. Anhand des Fotos haben wir das Haus dann erkannt. FĂŒr Ă€ltere oder gehbehinderte Besucher ist die Treppe, die auĂen auf die Ebene der Zimmer hochfĂŒhrt, eine gewisse Herausforderung. Die Wirtin half uns, die Koffer hochzuschleppen, ein Service, den wir zu schĂ€tzen wussten. Dass sie sich, bevor sie das Zimmer betrat, ihre Schuhsohlen mit einem Spray desinfizierte, fanden wir befremdlich. Aber sie verlangte das nicht von uns. Das Zimmer, das wir bewohnten, war mit groĂer Sorgfalt eingerichtet. Schöne Ăbergardinen aus wertvollem Stoff, handgehĂ€kelte Scheibengardinen, das Bett bequem und groĂ. Zwei Sesselchen und ein Tisch boten eine angenehme Aufenthaltsmöglichkeit. Insgesamt wirkte das Zimmer aber etwas dunkel trotz zweier Fenster. Das Bad war schön mit handgeformten Bodenfliesen. Aber die TĂŒr schloss nur, wenn man sich dagegen warf. Die Dusche im Telefonzellenformat war nur fĂŒr schlanke Menschen geeignet. Es fehlten, wie fast ĂŒberall, Haken zum AufhĂ€ngen von Kleidung usw.. Der Fernseher war - trotz freundlicher Anleitung - nicht zum Laufen zu bewegen. So konnten wir auch nicht feststellen, ob es nur italienische Sender gab. Der WLAN-Empfang war mangelhaft. Im Bereich des Zimmers war kein Empfang möglich, nur auf der Terrasse vor dem BĂŒro. Das vielgerĂŒhmte FrĂŒhstĂŒck war wirklich etwas Besonderes. FĂŒr jeden Gast wurde es nach seinen WĂŒnschen individuell zusammengestellt - Kompliment!