New York, Los Angeles, San Francisco oder Las Vegas gelten schon lange als Top-Reiseziele. Doch es gibt einige andere US-Städte, die immer angesagter werden. Ein Besuch lohnt sich!
Wer demnächst eine Reise durch Nordamerika unternimmt, sollte, je nach Interesse, in einer dieser Städte unbedingt vorbeischauen. Das Online-Portal “Business Insider” hat einmal die “15 Hottest US Cities for 2015” gekürt:
Atlanta, Georgia: Die Stadt hat stark in ihren Freizeitcharakter investiert. So wurde der Piedmont Park revitalisiert, und mit der Belt Line sind – ähnlich wie in New York die High Line – stillgelegte Eisenbahngleise nun für Fahrradfahrer und Spaziergänger freigegeben. Zahlreiche neue Restaurants und Cafés haben in jüngster Zeit eröffnet.
Austin, Texas: Die Tech-Szene boomt, zahlreiche Start-Ups haben sich hier angesiedelt. Für viele junge Menschen wird die Stadt daher attraktiv, und mit der South by Southwest findet eines der angesagtesten Musik-, Film- und Interactive-Festivals in der Hauptstadt von Texas statt.
Burlington, Vermont: Hier findet im September die Ess-Messe Eat by Northeast statt. Überhaupt hat sich die Stadt zum Hotspot für Kulinarik- und Genussfreunde entwickelt. Frische, lokale (Bio-)Lebensmittel sind hier auf vielen Märkten zu haben. Auch in Sachen Energieeffizienz ist Burlingten Vorreiter. Ein Öko-Mekka.
Cambridge, Massachusetts, ist im Biotech-Bereich stark gewachsen und so vor allem für Mitarbeiter dieser Branche attraktiv.
Denver, Colorado, hat den Konsum von Cannabis legalisiert und zieht seither Freunde der Droge in Scharen an.
Detroit, Michigan: Die einstige “Motor City” arbeitet noch immer daran, den Untergang ihrer Autofabriken zu verarbeiten. Aber sie ist eifrig dabei, sich neu zu erfinden. So ist etwa die Bike-Industrie am Wachsen.
Houston, Texas: Kaum eine andere Stadt in den USA zieht derzeit so viele junge Hochschulabsolventen an.
Madison, Wisconsin, hat nur rund 250.000 Einwohner. Aber interessante Bauprojekte verschaffen der Stadt inzwischen ein metropolenhaftes Flair.
Mobile, Alabama: Die Hafenstadt profitiert gerade von ihrer guten Exportrate.
Nashville, Tennessee, war schon immer beliebt wegen seiner lebendigen Musik-Szene. Aber auch im Bereich der Gesundheitsindustrie hat sich die Stadt zu einem wichtigen Standort gemausert und zieht jede Menge Hochschulabsolventen an.
Oakland, California: Vegane Cafés, Coffeeshops und hippe Klamotten-Läden. Weil San Francisco nicht mehr bezahlbar ist, hat es viele Hipster nach Oakland verschlagen.
Pittsburgh, Pennsylvania, profitiert gerade vom Boom ihrer Öl-Industrie. Auch ein paar trendige Bars und Szene-Läden wurden hier in letzter Zeit eröffnet.
Queens, New York: Als das Wohnen in Manhattan unbezahlbar wurde, zogen viele junge Menschen nach Brooklyn. Nun sind dort die Preise auf Rekordniveau, was wieder für Abwanderung junger, kreativer Menschen führt – und zwar in Richtung Queens.
Venice, California: Die zahlreichen Start-Ups, die sich hier angesiedelt haben, sorgen für einen neuen Spitznamen: “Silicon Beach”.
Washington, D.C., ist bekannt für sein Verkehrsdesaster – und tut etwas dagegen. Der öffentliche Personennahverkehr wurde ausgebaut, die Infrastruktur verbessert.
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