Sardinien ist beliebt bei Touristen – doch wer das wahre Sardinien mit all seinen Schätzen sehen möchte, der reist am besten in das charmante Städtchen Bosa.
Sardinien gilt als die „Karibik“ von Europa und ist seit Jahren ein beliebtes Ferienparadies. Dementsprechend ist Sardinien aber auch sehr touristisch, vor allem an der Küste und insbesondere an der Costa Smeralda. In der von Aga Khan in den 50er-Jahren erbauten Feriensiedlung tummeln sich auch Stars wie Brad Pitt oder Leonardo di Caprio. Wer die schönen Strände, die sonnigen Tage und das einzigartige Flair Sardiniens genießen möchte, ohne nur von Touristen umgeben zu sein, der reist am besten an die Westküste in das kleine Städtchen Bosa.
Unterhalb einer imposanten Burg erstreckt sich das „Centro storico“, die Altstadt von Bosa mit den bunten Häusern, die ineinander gebaut sind und durch enge Gassen zu erreichen sind. Durch das 9000-Seelen-Städtchen fliesst der Fluss Temo, der vorne in Bosa Marina ins Meer mündet. Die charmanten, ehemaligen Gerbereien am Flussufer sind von Palmen gesäumt, am Hauptlatz laden abends Restaurants zum ausgiebigen Essen (besonders empfehlenswert sind Meeresfrüchte) ein. Ein besonderer Tipp ist auch das Borgo Sant Ignazio, etwas oberhalb des Hauptplatzes mitten auf einer Gasse in der Altstadt.
Bosa gilt als die schönste Stadt Sardiniens mit einem der saubersten Strände überhaupt. In Bosa Marina gibt es gleich zwei Strände zur Auswahl – entweder der langgestreckte Sandstrand mit Surfangeboten und schmucken Bars oder der ruhige und kaum bevölkerte Steinstrand Sas Covas. Doch nicht nur die einzigartige Beschaffenheit von Bosa mit der Burg, der Altstadt und dem Fluss sowie vorne dem Meer, sondern auch die Bewohner des Städtchens machen den Ort einzigartig. Die Menschen sind aufgeschlossen, freundlich und nie um eine Antwort verlegen
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